Hauptstadt: Kiko Town
Staatsoberhaupt: in Imperator, der nicht näher benannt wird
Erster Botschafter der Gilde: ?

 

Geographie & Klima

Vin ist ein aus zahlreichen Inseln bestehender Staat nördlich von Lan und etwa auf geographischer Breite mit Kyralia und Elyne. Das Klima ist dementsprechend mild.

Die Hauptstadt Kiko Town liegt auf einer Insel, eine Straße windet sich spiralförmig um die Insel bis zum Palast des Imperators. Auf diese Weise sollen Eindringlinge verlangsamt werden, zudem eignet sich diese Straße hervorragend für festliche Paraden und andere Feierlichkeiten. Die Spiralen der Hauptstraße sind zusätzlich durch steile Treppen.

Das Gildehaus steht auf einem sehr steilen Hang. Von vielen Balkonen aus kann man über die ganze Stadt und den Strand sehen.

 

Gesellschaft & Kultur

Die Vindo sind ein Volk von Seefahrern und Händlern und von Natur aus sehr freundlich. Jedoch sind sie auch hervorragende Spieler und Diebe. Vindo, die nicht zur See fahren, arbeiten oft als Erntehelfer in anderen Ländern. Die Frauen der Vindo wirken auf Fremde zuweilen aufdringlich, was jedoch nur ihre Art ist, Gastfreundschaft zu zeigen.

Über das Jahr verteilt feiern die Vindo diverse Feste, wie z.B. das Erntefest, das mehrere Tage lang in den Straßen von Kiko Town gefeiert wird. Durch die Straßen ziehen dann Paraden mit Sängern, Musikern und Tänzern. Die Vindo haben eine Religion, über die keine Details bekannt sind, die jedoch der Grund ist, aus dem Lord Yikmo einen Abendunterricht erteilt (siehe auch ’The Novice’). Außerdem haben sie einen ausgeprägten Totenkult.

Ein beliebtes Getränk der Vindo ist Siyo – ein starker, nussig schmeckender Likör, den die Vindo herstellen, das Abfallprodukt heißt Yomi und hilft gegen Eyoma.

 

Die Gräber der Weißen Tränen

Die Vindo besuchen ihre Toten, die in Höhlen begraben liegen, nur in Vollmondnächten, legen ihnen Geschenke in die Gräber und Fragen ihre Geister um Rat. Die Felseninseln, in denen sich die Gräber befinden, sind dann mit Fackeln erleuchtet, was insbesondere für die Eingänge der Grotten gilt. Auf den Felsen stehen Menschen, die singen.

In den Gräbern der Weißen Tränen legen die Vindo ihre Toten in Felsnischen, die dann über die Jahrhunderte durch Tropfsteinbildung zuwachsen. Damit dies in der im Buch behaupteten Zeitspanne geschehen kann, muss dieser Ort eine geographische Anomalie sein (Stalaktiten brauchen in der Regel 1000 Jahre oder mehr, um 1 Millimeter wachsen). Eine Kammer heißt ’Der Rachen des Todes’, weil die Stalaktiten und Stalagmiten dort so ineinander gewachsen sind, dass es wie eine Reihe von Zähnen aussieht.

Der König von Charkan / Shakan Dra: Die Glyphe, die Dannyl und Tayend in den Gräbern der weißen Tränen gefunden haben, zeigt eine Hand und eine sichelförmige Klinge umgeben von einem Quadrat mit abgerundeten Ecken. Die Frau, die in diesem Grab lag, kommt wahrscheinlich von Charkan /Shakan Dra, weil Tayend in einem Buch bei seiner Schwester dasselbe Symbol findet. Dieser Ort soll in den Bergen nahe der Grenze sein.

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