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Wir haben eine Verantwortung

Von Wahlen und warum aktuelle Themen in Geschichten so wichtig sind Am vergangenen Sonntag waren Bundestagswahlen. Und bei dieser Wahl hat die Demokratie verloren. Wie die CDU, die trotz herber Verluste den Regierungsauftrag erhalten hat. Oder die FDP, die mit mehr als 10% Stimmen ihren Wiedereinzug in den Bundestag feiern konnte. Von der SPD einmal ganz zu schweigen. Und auch die 87% der Wähler, die nicht AfD gewählt haben, haben nicht gewonnen. Und ganz sicher …

Aus der Überarbeitungshölle: Lust und Frust der schriftstellerischen Weiterentwicklung

Als schreibendes Wesen entwickele ich mich kontinuierlich weiter. Das ist völlig normal und auch gut so, denn wir wachsen an unseren Erfahrungen. Frustrierend wird es jedoch, wenn ich auf ein Werk zurückblicke, das ich vor noch nicht allzu langer Zeit (im März 2016) inklusive Korrekturlesen abgeschlossen habe und mit dem aktuellsten von diesem Sommer vergleiche. Ganz besonders wenn Ersteres eine laufende Geschichte ist. Schon in der Vergangenheit habe ich ältere Geschichten noch einmal sprachlich überarbeitet. …

Alles nur geklaut: Von Crossover-Charakteren, Interferenzen und der Wahrheit über meine OCs

Es ist unglaublich, wie eine Erkenntnis manchmal zu etwas völlig anderem führt. Wie sie dabei einen Zauber schafft und in letzter Konsequenz einen anderen Zauber aufhebt. Wie in diesem Fall die Wahrheit über die OCs (OC = Own Character) in meinen Geschichten. Aber der Reihe nach. Vor ein paar Tagen, nach ausgiebigem Schwelgen meinem NaNo-Projekt „The Project which may not be named“, wurde mir klar, dass ich dem Hauptcharakter hoffnungslos verfallen bin. Der Prozess war …

Der CampNaNoWriMo 2017, das Projekt, dessen Name nicht genannt werden darf und warum man Kreativität nicht erzwingen sollte

In meinem letzten Blogartikel hatte ich angedeutet, entgegen meiner ursprünglichen Planung in diesem Camp-NaNoWriMo etwas für mich zu tun. Damals sagte ich zudem, dass ich kein abschließendes Wort darüber in diesem Blog verlieren werde, weil es euch, liebe Leser meiner Geschichten, nicht betrifft und damit hier fehl am Platze ist. Aber irgendwie tut es das doch, und nach dem Facebook-Post eines meiner Lieblingsautoren, der gerade an der Vollendung des letzten Bandes seiner aktuellen Reihe laboriert …

Alle Jahre wieder – Neid und Missgunst im NaNoWriMo

Für mehr Toleranz unter Autoren. Der NaNoWriMo sollte ein Monat sein, in dem man das Schreiben feiert. Oder ein Monat der Toleranz, wie es der Thriller-Autor Marcus Johanus in seinem Blog schreibt. Aber jedes Jahr wird man mit Neid und Häme konfrontiert, ganz besonders dann, wenn man zu den Vielschreibern gehört. Und das ist unsportlich, Leute. Der NaNoWriMo ist ein Monat des Wettkampfes. Aber nicht des Wettkampfes gegen andere Autoren, sondern gegen sich selbst und …

Jenseits klassischer Fanfiction und doch keine ’richtigen’ Bücher – Wie finde ich meine Zielgruppe?

Das Brüten über Ängsten, Selbstzweifeln, Gefühlen von Wertlosigkeit und Neid haben mich zu der Frage gebracht, ob ich eine falsche Vorstellung von meiner Zielgruppe habe und die ganze Sache völlig falsch angehe. Und wie ich überhaupt meine Zielgruppe finde. Um seine Zielgruppe zu finden, so heißt es, soll man dahin gehen, wo sich Gleichgesinnte tummeln. In meinem Fall wären das Fanfiction-Seiten, Fan-Foren zu ’The Black Magician’ und Social Media ist natürlich immer gut, um sein …

Von Neid, Angst und Unsicherheit und dem Bedürfnis alles hinschmeißen zu wollen

Eigentlich sollte es in diesem Artikel um einen Artikel des Autors Sven Hensel gehen, den ich heute Morgen gelesen habe und der mich sehr nachdenklich gestimmt hat. In jenem Artikel geht es um Neid unter Autoren, wo dessen Ursachen liegen und wie man damit umgehen kann. Dieser Artikel löste eine ganze Kettenreaktion unerwünschte Emotionen aus, angefangen von der Erkenntnis, dass ich gegenüber anderen Autoren in meinem Fandom einen unausgesprochenen Neid empfinde, über das Begreifen, dass …

Akkarin, der introvertierte Hohe Lord

Warum es leichter ist, sich einem Fremden anzuvertrauen Im heutigen Artikel geht es um ein Thema, über das ich vor wenigen Wochen mit einer meiner Testleserinnen diskutiert habe, während sie sich ’Schwärzer als die Nacht’ vorgeknöpft hat. Und weil ich dieses Thema nicht nur für diese Geschichte wichtig finde, sondern weil es sich lohnt darüber nachzudenken, will man Akkarin als Figur verstehen, habe ich diesem Thema einen Artikel gewidmet. Es geht um die Frage, warum …

Wie ein Baby so stark polarisieren kann und mich damit so viele Nerven kostet

Seit dem letzten Kapitel von ’Die zwei Könige’ habe ich so viele polarisierende Meinungen zu einem gewissen Baby erhalten, dass ich die ganzen Diskussionen darüber gerade so ein bisschen leid bin. Ich habe im Laufe meiner Trilogie häufig mit Unverständnis und Kritik gerechnet und war überrascht, wenn keine kam, wie etwa bei den folgenden Themen: Die Entscheidung des Königs, die Diebe als Stadtwache der Hüttenviertel einzusetzen Die D/s-Beziehung von Sonea und Akkarin (jene Leser verschwinden …

Von D/s-Beziehungen, BDSM und den schwarzen Magiern (Teil 3)

Teil 3 – Wie Akkarin sich über Sachaka emanzipiert und was das Abstrahieren von Sexpraktiken von Missbrauch mit Traumabewältigung zu tun hat Vor einer Weile hatte ich eine etwas längere eMail-Diskussion, ausgelöst durch Horrorvorstellungen zu meinen Geschichten durch Lesen meines Blogartikels 50 Shades of Akkarin – Warum Akkarin kein romantischer Held ist. Diese führten, als ich Teil 2 des unsäglichen Blogartikels veröffentlichte, zu einigen Missverständnissen in Bezug auf den Inhalt.* Da ich nicht weiß, ob …