Kapitel 3 – Ohnmächtig
You could take me higher
So you said, I trusted you
I may be a liar
But betrayal lies on you
(The Black Halo, The Black Halo)
Akkarin war sofort hellwach. Seine Glieder fühlten sich dagegen so schwer an, dass er sich nie wieder bewegen wollte. Die Umgebung verwirrte ihn. Er lag auf einem harten Untergrund unter freiem Himmel. Die beißende Kälte der sachakanischen Nächte und das fahl-rötliche Licht, das hier und da das in Büscheln wachsende trockene Gras allmählich in dunkelrot auflodernde Flammen verwandelte, sagten ihm, dass es früher Morgen war.
Für einen langen Augenblick war er orientierungslos. Er verstand nicht, wieso er sich zum Lagern keinen geschützten Ort gesucht hatte. Und wo überhaupt war seine Decke? Als er seinen Blick umherwandern ließ und dieser schließlich auf mehrere Zelte in der Nähe fiel, brachen die Erinnerungen an den vergangenen Tag jedoch wie eine Flut über ihn herein. Der Mann, den er für einen Händler gehalten hatte, und der sich als Magier herausgestellt hatte – Dakova. Das Abendessen. Dakovas erst freundliches und dann immer seltsamer werdendes Verhalten. Das kurze und ungleiche Duell, das Akkarins letzte Reserven erschöpft hatte. Und dann hatte Dakova etwas Entsetzliches getan. Er hatte Akkarins Gedanken gelesen.
Und ich habe es zugelassen.
Das plötzliche Gefühl von Wut und Hilflosigkeit nahm ihm den Atem. Ich habe die Gilde verraten, dachte er. Alles, was ich gelernt und zu schützen geschworen habe, verraten innerhalb weniger Augenblicke an einen fremden Magier.
Du warst zu schwach, dich dagegen zu wehren, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Dakova hatte dich bis auf deine letzten Reserven erschöpft.
Trotzdem habe ich sie verraten, dachte Akkarin bitter. Und das war unverzeihlich.
Wie hatte das passieren können?
Akkarin hatte einen Eid geschworen. Er hatte geschworen, die Gesetze der Gilde zu wahren und keinem anderen Menschen Schaden zuzufügen. Indem er zugelassen hatte, dass Dakova seine Gedanken las, hatte er nicht nur die Gesetze der Gilde nicht respektiert, sondern die Gilde einem potentiellen Risiko ausgesetzt. Obwohl er am vergangenen Abend am Ende seiner Kräfte gewesen war, so fand Akkarin, er hätte sich mehr gegen Dakovas Gedankenlesetechniken zur Wehr setzen sollen. Doch stattdessen hatte er sich von den Schmerzen, die der sachakanische Magier ihm auf seinen Widerstand hin bereitet hatte, einschüchtern lassen. Wie kam es, dass er ein Krieger und zugleich so verweichlicht war?
In dem Wissen, Jahrgangsbester und einer der stärksten Gildenmagier zu sein, hatte Akkarin geglaubt, er könnte jeder Gefahr trotzen. Aber anscheinend hatten die zahlreichen Stunden in der Arena ihn nicht auf die Realität vorbereiten können. Das in der Arena waren raffinierte Spielereien gewesen, um gelangweilte Novizen bei Laune zu halten. Sein Kampf gegen Dakova hatte hingegen nichts geglichen, was Lehrer wie Balkan, Vorel oder Daron ihn je gelehrt hatten.
Von Fairness ganz zu schweigen.
Akkarin fühlte sich unfähig zu begreifen, wie das alles hatte geschehen können. Sein Verstand weigerte sich noch immer zu glauben, dass das hier real war. Wie hatte dieser Mann so viel stärker sein können als er selbst? Besaßen die Sachakaner tatsächlich mehrere magische Quellen, weil ihre magischen Blutlinien so viel stärker als die der Kyralier waren? Oder kannte Dakova einen Weg, seine Magie sehr viel effektiver einzusetzen, als Akkarin es während seines Studiums gelernt hatte? Denn wie sonst hatte der Sachakaner keinerlei Zeichen von Erschöpfung gezeigt, während er selbst fast zusammengebrochen war?
Der scharfe Geruch von Rauch lenkte seine Aufmerksamkeit zurück in das Hier und Jetzt. Akkarin drehte den Kopf auf die andere Seite und erstarrte.
Dakova saß vor einem Feuer, einen nur allzu vertrauten Reisesack zu seinen Füßen, auf seinem Schoß das Tagebuch. Zwischen den Holzscheiten entdeckte Akkarin etwas Rotes. Und ein Paar Stiefel.
Sein Herz setzte einen Schlag aus, seine Hände fuhren zu seinem Oberkörper. Als er den Stoff seiner Robe unter seinen Fingern spürte, stieß er erleichtert die Luft aus, die er angehalten hatte. Dann würden seine Stiefel also auch …
Seine Füße waren nackt.
Akkarin fuhr hoch. Sein Kopf begann zu schwirren und das Zeltlager drehte sich vor seinen Augen. Es kostete ihn all seinen Willen, bei Bewusstsein zu bleiben und die Kontrolle über seinen Körper zurückzuerlangen. Seine magischen Reserven überprüfend stellte er fest, dass nur ein Teil seiner Magie über Nacht regeneriert war. Das noch immer vorhandene Gefühl von Gefahr musste ihn vorzeitig geweckt haben.
Das ist nicht gut, dachte er. Die Erkenntnis ließ ihn vollends zu Sinnen kommen. Und mit einem Mal verspürte er Furcht. Große Furcht.
Als er auf die Beine kam, hob Dakova den Kopf. „Ah“, machte er. Wie beiläufig riss er eine Seite aus dem Buch auf seinem Schoß und hielt sie den Flammen entgegen, die gierig nach dem Papier leckten. „Mein kleiner Gildenmagier ist also endlich wach.“
„Was hat das hier zu bedeuten?“, verlangte Akkarin mit einem Blick auf das Feuer zu wissen. Obwohl er seinen Beinen noch nicht vollständig traute, bemühte er sich um einen festen Stand. Lass ihn nicht spüren, wie es dir geht und dass du dich fürchtest! „Was macht Ihr mit meinen Sachen?“
Dakova überließ das nächste Blatt Papier den Flammen. „Ah, sie gehören jetzt mir“, erwiderte er wie selbstverständlich mit seinem schweren, sachakanischen Akzent. Er lächelte sein limekhaftes Lächeln. „Und mit allem, was mir gehört, kann ich tun, was mir beliebt.“ Das Lächeln erstarb. „Zieh deine Robe aus.“
Akkarin verschränkte die Arme vor der Brust. „Nein. Ich verlange Ersatz für meine Stiefel und für meine Zweitrobe. Und ich will mein Tagebuch zurück.“
Der Sachakaner übergab eine weitere Seite den Flammen. „Zwing mich nicht, Gewalt anzuwenden“, sagte er leise, doch mit einem gefährlichen Unterton.
Akkarin erschauderte. Wie sollte er sich mit seiner kaum regenerierten Magie gegen jemanden durchsetzen, den der Kampf am vergangenen Abend nicht einmal annähernd erschöpft hatte? Er verspürte den jähen Drang, sich auf den anderen Mann zu stürzen, und ihm das Buch mit den Aufzeichnungen seiner Reise zu entreißen, so wie er es unzählige Male getan hatte, wenn er Lorlen beim Schnüffeln in seinem Tagebuch erwischt hatte. Die Neugier seines Freundes war in dieser Hinsicht kaum zu zügeln gewesen. Wenn Akkarin sein Tagebuch nicht gerade dazu benutzt hatte, Streiche zu planen, die er und Lorlen ihren Lehrern gespielt hatten, hatte er seine Abenteuer mit den Novizinnen aus den unteren Jahrgängen darin festgehalten. Magische Schlösser und Drohungen hatten Lorlen indes nicht davon abgehalten, in Akkarins Privatangelegenheiten zu stöbern und so hatten sie ihre Streitereien über das Tagebuch und gewisse Novizinnen für gewöhnlich während des Kriegskunst-Unterrichts in der Arena ausgetragen.
„Wenn du ein paar Ratschläge willst, wie du bei den Mädchen besser ankommst, dann frag mich einfach“, hatte Akkarin seinem Freund unzählige Male mit unverhohlener Verärgerung erklärt.
„Und woher soll ich wissen, dass du mir nicht nur das erzählst, was du mir erzählen willst, um weiterhin einen Vorteil bei den Mädchen zu haben?“, hatte Lorlen ihm vorgeworfen.
„Ich bin dein Freund, Lorlen“, hatte Akkarin entgegnet. „Ich habe nur dein Bestes im Sinn. Wieso sollte ich dir etwas verschweigen?“
Darauf hatte Lorlen keine Antwort gewusst. In Wirklichkeit war Akkarin jedoch der Meinung, seine Methode, mit Novizinnen anzubandeln und diese zu verführen, war für seinen Freund denkbar ungeeignet. Lorlen war zu sanft. Und besonders nach dieser Elynerin aus dem Jahrgang über ihm – Mayrte – hatte Akkarin genug über Frauen gelernt, dass er genau wusste, was zu tun war, um seinen Willen zu bekommen.
Aber das hier war nicht sein bester Freund. Akkarin wusste, er würde ein weiteres Duell gegen Dakova nicht überleben. Wenn er Gewalt anwandte, so würde der andere Mann das Tagebuch wahrscheinlich sofort ins Feuer werfen. So wichtig der Inhalt für Akkarin sein mochte, war er unsicher, ob er seine Magie auf die Rettung seiner Aufzeichnungen verschwenden sollte, wenn sie vielleicht über Leben und Tod entscheiden konnte. Dieser Mann war leicht zu reizen und Akkarin wollte seine Situation nicht noch schimmer machen, als sie bereits war.
„Ich habe dir einen Befehl erteilt“, sagte Dakova ungeduldig. „Wenn ich das tue, dann erwarte ich, dass du mir gehorchst.“
Akkarin verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn Ihr meine Robe wollt, dann müsst Ihr sie Euch nehmen.“
Ein Muskel zuckte in Dakovas Mundwinkel. Missbilligend und wie eine Warnung. „Anscheinend willst du es nicht anders“, bemerkte er.
Akkarin begegnete seinem Blick mit aller Kühle und Entschlossenheit, die er angesichts seines Zorns und seiner aufkeimenden Furcht aufbringen konnte.
Auf Dakovas Handzeichen traten drei seiner Diener aus einem Zelt. Zwei stellten sich zu Akkarins Seiten und begannen an seiner Robe zu nesteln.
In einer zornigen Bewegung schüttelte Akkarin sie ab. „Finger weg!“, sagte er scharf.
Die Diener zuckten zurück, offenkundig mehr von dem Ton in seiner Stimme, als von seinen Worten verunsichert. Dakova sagte etwas zu ihnen in seiner harten, zischenden Sprache, woraufhin die Männer sich entspannten und mit ihrer Arbeit fortfuhren.
„Versuch nicht, dich mir zu widersetzen, kleiner Gildenmagier“, sagte Dakova.
Die unterschwellige Drohung greifend ließ Akkarin widerwillig und mit einem Gefühl von Ohnmacht und Demütigung, das sich in seine Eingeweide brannte, zu, dass Dakovas Diener ihm seine Robe wegnahmen. Nur mit Mühe konnte er dem Impuls widerstehen, sie davon abzuhalten. Denn dazu hätte er gegen seinen Eid verstoßen müssen. Und das war nichts, was er auf seinem Gewissen haben wollte. Ein kleiner Teil von ihm klammerte sich indes an die verrückte Hoffnung, dass Dakova ihn gehenließ, sobald er ihn ausgeraubt hatte, während die quälende Furcht vor dem Gegenteil zugleich immer größer wurde, bis sie schließlich sein gesamtes Denken ausfüllte. Der andere Magier ließ ihn derweil nicht aus den Augen, während er das Feuer weiterhin mit den Seiten aus Akkarins Tagebuch fütterte.
Als die beiden Diener ihm seiner Robe entledigt hatten, trat der dritte mit einem Bündel vor. Akkarin entfaltete es und sog entsetzt die Luft ein. Sowohl das Hemd als auch die Hose waren von geringer Qualität und bereits an einigen Stellen geflickt – es waren Lumpen. Der grobe Stoff kratzte über seine Haut, als er in die Hose stieg und Hemd überstreifte. Die Schuhe waren nicht viel besser. Verglichen mit seinen Stiefeln waren sie unbequem und ihre Sohlen waren an den Druckpunkten fast durchgelaufen. In jeder anderen Situation hätte Akkarin diese Sachen eher verbrannt, denn angezogen. Doch er wollte sich weder eine Blöße vor Dakova geben, noch nackt durch die Ödländer laufen müssen.
Einer der Diener hob die Robe vom Boden auf und übergab sie Dakova mit gesenktem Kopf. Der Sachakaner nahm sie entgegen und warf sie ins Feuer.
„Heh!“, rief Akkarin. „Das ist ausgezeichnete Qualität, die Ihr da zerstört!“
Dakova lachte. „Für mich ist das nicht von Interesse.“
„Und warum beraubt Ihr mich dann meiner Sachen?“, verlange Akkarin zu wissen. Wenn der fremde Magier ihn nur ausrauben wollte, hätte er die Sachen dann nicht behalten?
„Wie ich dir gesagt habe: Ich kann mit meinem Besitz tun und lassen, was ich will. Und ich sehe keinen Grund, warum meine Sklaven … Magierroben tragen sollten.“ Der deutete auf die Lumpen an Akkarins Leib. „Die Sachen haben meinem letzten Sklaven gehört. Er war äußerst un … gehorsam. Ich habe ihn getötet. Pass auf, dass du nicht auch so endest.“
Akkarin erschauderte. Dieser Mann schreckte nicht davor zurück, zu töten. „Lasst mich gehen“, verlangte er erneut.
„Nein. Ich habe es dir doch gesagt: Du gehörst jetzt mir, Gildenmagier.“
Und deswegen wirst du für den Rest deines erbärmlichen Lebens mir gehören.
Akkarin zuckte zusammen. Dieser Mann dachte doch nicht etwa, dass er jetzt sein Sklave war? „Ihr habt mir Eure Gastfreundschaft geschenkt und versucht, mir bei meiner Suche zu helfen“, warf er dem anderen Mann vor. „Ich habe Euch vertraut.“
„Dann war das wohl ein Fehler.“
Soviel hatte Akkarin inzwischen auch verstanden. Nichtsdestotrotz fiel es ihm schwer zu begreifen, wie er sich in diesem Menschen so sehr hatte täuschen können. „Ihr habt mich im Kampf besiegt und Ihr habt Euch sämtliche meiner Besitztümer genommen. Was wollt Ihr noch?“
Dakova lächelte. Doch sein Lächeln konnte nicht über die Kälte in seinen Augen hinwegtäuschen.
„Dich.“
Nein!, dachte Akkarin entsetzt. Das kann er nicht tun. Er verspürte den absurden Drang, sich umzudrehen und fortzulaufen, doch er wusste, er würde nicht weit kommen. Nicht mit so wenig Magie, während sein Gegner offenkundig völlig ausgeruht war.
„Komm her“, befahl Dakova.
„Nein.“
„Ich werde mich nicht wiederholen.“
Akkarin verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich auch nicht.“
Das Lächeln auf Dakovas Gesicht erstarb. „Zwing mich nicht, dich zu bestrafen.“
Die Luft hinter Akkarin vibrierte. Im selben Augenblick spürte er eine Kraft in seinem Rücken, die ihn unerbittlich vorwärts schob. Er taumelte, als seine Beine sich weigerten, sich in Bewegung zu setzen. Es gelang ihm gerade noch, seinen Sturz abzufangen.
Wenn du schon nicht bei Kräften bist und ihm nicht entkommen kannst, dann versuch wenigstens würdevoll zu sein, wies er sich zurecht.
Mit aller Entschlossenheit, die er aufbringen konnte, richtete Akkarin sich auf und ließ zu, dass die magische Barriere ihn auf den sachakanischen Magier zuschob, bemüht, die Kontrolle über seine Beine zu behalten und sich so langsam vorwärts zu bewegen, wie es ihm nur möglich war. Dabei ließ er Dakova, der ihn lauernd betrachtete, keinen Moment aus den Augen. Er konnte spüren, wie sich der Druck in seinem Rücken verstärkte und es kostete ihn mit jedem Schritt mehr seiner Kraft, dem zu widerstehen.
Dakova schien dieses Spiel derweil zu genießen. Mit einem kalten Lächeln zwang er Akkarin, sich schneller zu bewegen. Akkarins Muskeln begannen unter der Anstrengung zu protestieren. Er hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten und nicht nach vorne zu taumeln.
Dann, schließlich, stand er vor dem anderen Mann.
„Und jetzt auf die Knie.“
Akkarin schnaubte.
„Niemals.“
Ein Stoß in seine Kniekehlen brachte seine Beine zum Einknicken und Akkarin stürzte nach vorn. Ein weiterer Stoß zwischen seinen Schulterblättern presste ihn zu Boden, bis er mit dem Oberkörper den Boden berührte und sich die harten und scharfkantigen Steine auf dem Boden in sein Gesicht und durch den dünnen Stoff seiner Lumpen schnitten.
Das kann nur ein Spiel sein, fuhr es ihm durch den Kopf. Sicher macht er sich nur einen Spaß aus mir, weil ich ihm im Kampf unterlegen war. Er hat kein Recht, mir meine Freiheit zu nehmen.
Eine Hand fasste sein Kinn und zwang seinen Kopf nach oben. „So gefällst du mir schon besser, kleiner Gildenmagier.“
All seinen Willen heraufbeschwörend riss Akkarin sich los. Er wollte aufspringen, doch Dakovas Magie hielt ihn am Boden gefangen. Bevor er wusste, wie ihm geschah, klatschte etwas gegen seine Wange. Der Schmerz brannte sich durch seine gesamte linke Gesichtshälfte und brachte seinen Kopf zum Dröhnen. Dann hatte der andere Mann sein Kinn erneut gefasst.
Wie betäubt sah Akkarin zu ihm auf. Noch nie in seinem ganzen Leben hatte jemand es gewagt, ihn zu schlagen. Das Gefühl war so demütigend, dass es ihm den Atem nahm.
„Du wirst sehr bald lernen, wie du dich zu verhalten hast.“
Dakova lächelte, als würde ihn die Vorstellung erfreuen. Dann nahm er das Buch auf seinen Knien in die Hand und warf es ins Feuer.
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Neugierig geworden? Wenn ihr wissen wollt, wie Akkarin damit zurechtkommt, plötzlich ein Sklave zu sein und wie ihn das allmählich verändert, lest hier die komplette Geschichte.