Diese Geschichte entstand im Rahmen meiner ersten Teilnahme an einem Schreibwettbewerb, der unter dem Motto ’Für dich gehe ich bis ans Ende der Welt’ im Frühjahr 2014 auf Fanfiktion.de lief. Die Ideen, die mir dazu zuerst in den Kopf kamen, erschienen mir jedoch zu klischeehaft und platt. Oft drehte es sich dabei um Liebe – aber was, wenn man den Begriff der Liebe einmal anders interpretiert? Und zwar auf die sachakanische Weise?

Und so kam ich auf die Idee, eine Kurzgeschichte über Takan zu schreiben. Wir alle kennen ihn aus den Büchern als Akkarins Diener, der seine Intelligenz oft versteckt und sich unscheinbar gibt, und doch mit einem gewissen Eigensinn gesegnet ist, wenn man genauer hinschaut.

Wie der Titel bereits andeutet, ist das vorherrschende Thema dieser Geschichte das Prinzip der Erfüllung – ein Ideal, nach der jeder Sklave strebt. In der Vorgeschichte ’The Magician’s Apprentice’ und in ’The High Lord’ wird grob erklärt, was dahintersteckt, in dieser Geschichte gehe ich näher darauf ein. Bezogen auf das Motto ’Für dich gehe ich bis ans Ende der Welt’ widme ich mich Takans Beweggründen, aus denen er Akkarin aus Sachaka folgt und zu seinem Diener wird.

Die Ereignisse in ’Die Erfüllung’ basieren auf ’The High Lord’, Kapitel 7, die frei erfundenen Teile enthalten zahlreiche Anspielungen auf andere Geschichten meines Headcanons und ich überlasse es euch, diese herauszufinden. Da ich die Bücher inzwischen nur noch auf Englisch lese, habe ich mir die Freiheit genommen, den Namen, den Dakova Akkarin gibt (’pet magician’) mit ’kleiner Gildenmagier’ zu übersetzen.

Kurzbeschreibung:

Als Takana eines Nachts aufwacht, macht er eine entsetzliche Entdeckung. Sein Meister und sämtliche der anderen Sklaven sind tot – getötet von dem Mann, der in den letzten fünf Jahren zu so etwas wie einem Freund für ihn geworden ist. Takana wird als einziger verschont und zurückgelassen. Erst als er den Grund dafür zu begreifen beginnt, macht er sich auf, diesem Mann zu folgen. Denn auch wenn dieser sein eigenes Leben weggeworfen hat, kann Takana ihn nicht aufgeben, da er diesem Mann mehr als nur sein Leben zu verdanken hat. Seinen Namen abzuändern, ist für ihn dabei das kleinste Übel. Denn er erkennt, dass Furcht nicht das einzige Motiv ist, jemand anderem zu folgen. – Eine Geschichte über Lebensschuld, Loyalität und die etwas ungewöhnliche Freundschaft zweier Männer, die beide nicht aus ihrer Haut können.

Genre: Freundschaft, Schmerz/Trost

Altersempfehlung: P16

 

Diese Geschichte hat es auf den 4. Platz geschafft und ist damit die zweithöchstplatzierte Fanfiction bei diesem Schreibwettbewerb.

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